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So ging das grosse Abenteuer also los, mit dem Check-In in Stuttgart. Mir war etwas mulmig zumute aber die Dame am Counter hat mir recht verständnisvoll weiter geholfen.


Während man hier meine wartende Schwiegerfamilie(n) sieht.....


.....wurde mein Koffer das erste Mal vom Zoll untersucht. Besonders die Absätze meiner Schuhe wurde unter die Lupe genommen. Das war die erste von sechs oder sieben oder .... keine Ahnung wie viele Untersuchungen es tatsächlich waren. Ich weiß nur, dass ich beim Arzt noch nie so oft geröngt worden bin......


Dummerweise hatte ich meine Kamera noch im Handgepäck als wir über Stuttgart gestartet sind, der Blick war wirklich super. Immerhin habe ich später noch einige Photos machen können. Hier sieht man jede Menge Wolken, die entsprechend schicke Schatten auf den Nord-Atlantik werfen.


Über fast ganz Grönland hatten wir durch eine geschlossene Wolkendecke nicht viel zu sehen, dies war einer der wenigen Augenblicke mit freier Sicht.


So sah der Blick von meinem Platz aus nach vorne aus. Die Fratze, die weiter vorne in meine Richtung schaut, gehört zu einem der nervigsten Kinder, die ich je getroffen habe. Im Flieger gings noch, später bei der Einwanderungsbehörde haben er und seine beiden Schwestern jedem das Leben zur Hölle gemacht.


Leider sind die Fenster während dem Flug zunehmend verdreckt, trotzdem sieht man hier den Blick auf Neufundland, sagte jedenfalls mein Sitznachbar. Der war Lehrer, also muss das ja wohl stimmen.


Jetzt war es fast geschafft, hier sieht man die Landekonfiguration. Klappen voll, Groundspoiler drei-viertel.
Der Anflug auf Atlanta war übrigens unbeschreiblich bockig. Es war extrem heiß am Boden und die Turbulenzen waren echt heftig.


Nochmal Landeanflug mit dem ersten wirklichen Blick auf die USA.

Die Geschichte vom Anschlußflug in Atlanta, den Problemen bei Immigration, Beggage-Claim, Beggage-Check-In, etc. erzähle ich hier nicht. Das ist ein Photoalbum und keine Horro-Page!


Dies ist mein Apartment in Oakdale. Die graue Box unter dem Fenster, halb verdeckt von dem Busch ist die gigantische General-Electric Aircondition.
Dabei war ich bisher immer Energiesparer.


Mein Apartment von innen mit Blick zur Eingangstür.
Im Schrank links ist mein ausklappbares Bett versteckt.


Der Blick in meine Wohnung. Ich habe rechts sogar einen kleinen begehbaren Kleiderschrank. Hinten ist die Küche zu sehen, wenn man dort rechts abbiegt kommt man ins Bad.


Das ist der Wagen, den mir Jerry freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat.
Er sagte, es sei bequemer, besser in Sachen Versicherung und überhaupt.
Wer hätte das gedacht......



Aus meinem Apartment raus und um die Ecke und man sieht den Rest der Pineridge-Anlage.

Die Apartments sind alle ähnlich wie meins, in einem ist witziger Weise eine Laundry, also ein öffentlicher Waschsalon untergebracht. Von aussen sieht aber alles wie ein normales Haus aus.

Sehr ruhig, sehr sauber und (laut Jerry) sehr sicher.


Verlässt man Pineridge, kann man direkt in der Nähe zum ersten Mal sein Geld los werden. Das Bild zeigt den Weg runter zum so genannten "Marketplace", voller Grocerys, Fast-Foods, Tankstellen, etc.

Es gibt auch einen Bier-Laden hier, in Pittsburgh gibt es nämlich noch das Gesetz, dass zum Verkauf von Bier eine spezielle Lizenz vorliegen muss, die normale Grocerys nicht bekommen.


Das ist die Haupt-Grocery am Marketplace, der "Shop and Safe". Nicht so gut wie der "Giant Eagle" in Robinson, aber wenn man mal schnell etwas braucht.....


Der erste (grössere) Schock: Ich hab nichts zum Anziehen!
Alle tragen kurze Hosen (ich hab eine dabei) und Turnschuhe (keine dabei).

Trotz aller Toleranz, die die Amis aufbringen, so geht das nicht! Also hab ich mich hier erst mal mit allem versorgt.

Wenn alle so was tragen, ist es gar nicht mehr so schlimm.....