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Die beliebteste Sportart in Pittsburgh, gleich nach Football, ist sicher Hockey, wie Eishockey hier genannt wird.

Das Pittsburgher Team nennt sich Penguins und hat vor einiger Zeit (1991 & 1992) zwei mal den Stanley Cup gewonnen.

Diese Saison steht bei den Pens allerdings unter dem Zeichen des Neuaufbaus, viele Rookies, die entsprechend mässige Ergebnisse produzieren.


Trotzdem gehört ein Besuch bei einem Spiel der Penguins natürlich zur Pflicht, wenn man in Pittsburgh wohnt.

Obwohl wir am nächsten Tag zu unserem Eastcoast-Trip aufbrechen wollten, haben wir uns trotzdem noch kurzfristig ein paar Karten besorgt.

Die Pens spielen in der Mellon-Arena, dem ältesten Stadion in Pittsburgh, das schon zig mal umgebaut und modernisiert wurde, aber trotzdem eine Art gammelige Eleganz ausstrahlt.


Hier und im Bild vorher sieht man die Pens beim Einschießen, für Spieler wie Zuschauer ein festes Ritual vor jedem Spiel.


Auch am Bigscreen kann man das fortgeschrittene Alter des Stadions erkennen, der Screen ist recht klein und grob auflösend.

Das Dach kann übrigens geöffnet werden, allerdings nicht mehr so weit wie früher. Inzwischen schränken zusätzliche Spots an der Decke den Öffnungsbereich ein.

Als die Mellon-Arena noch Civic-Arena hieß, wurde hier übrigens der Thriller "Sudden Death" mit Jean-Claude van Damme gedreht.

Panorama Mellon-Arena
Vor dem Spielstart noch ein Panorama-Foto des Stadions



So sahen wir das Feld von unserem Platz aus. Sehr weit oben mit bester Sicht hinter dem Tor, auf das die Pens in zwei von drei Dritteln schießen würden.


Leider war dieses Spiel nicht der neue Star-Goalie der Penguins, Marc-Andre Fleury, im Tor sondern "nur" Sebastien Caron, der allerdings trotzdem ordentlich gehalten hat.



Obwohl die Pens, für NHL-Verhältnisse, erneut eine eher schwache Leitung abgeliefert haben, waren doch ein paar Tor-Schüsse drin.

Dieser hier war allerdings nicht erfolgreich...


Und, nicht zu vergessen: Die eigene Mannschaft ist immer nur so schlecht wie der Gegner es erlaubt (oder so ähnlich).

In diesem blind-gegen-lahm Duell waren die Buffalo Sabres noch schlechter als die Penguins wie man an diesem Bild des Ergebnisses sehen kann.

Wie auch immer, NHL-Hockey ist trotzdem wesentlich ansprechender als in Deutschland, alleine schon, weil es fast keine Strafzeiten gibt....